
Die Sonne scheint, der Himmel lacht. Halb Deutschland zieht Bollerwägen durch das Land. Nachbarn shoppen fleißig Bier von früh bis spät, bis sie kopfüber über ihre eigenen Zäune kippen. Wir schwingen gut gelaunt Schaufel und Spaten und füllen Eimer um Eimer.
Denn: Das Ende des Grabens ist in Sicht!
Genauergesagt: Wir nähern uns schneller und deutlich leichter als gedacht dem zukünftigen Boden des Erdkellers.
Den wir dann allerdings auch erst noch ausgraben müssen. Denn der eigentliche Boden besteht aus einer ca. 20 cm tiefen Kiesschicht, umgeben von einem Rahmen aus Beton, dem Streifenfundament.

Doch das ignorieren wir jetzt erstmal geflissentlich, ganz nach dem Prinzip: Mach aus einer großen Aufgabe viele kleine; davon wird die Arbeit zwar nicht weniger, aber man kommt schneller zum Ziel :-)!


Und tatsächlich, am frühen Nachmittag haben wir unser Etappenziel erreicht:
Wir sind am Boden des Erdkellers angekommen!

Nun erheben auch wir stolz wie Oskar Bier- und Bionadeflaschen:
Prosit auf unsre Muskelkraft!
Abends sitzen wir mit anderen Nachbarn am Lagerfeuer und lauschen ihren bierseligen Heldentaten des Tages.
Während wir glückselig an unsere Tat des Tages denken, ahnen wir nicht:
Ab jetzt werden sich die Ereignisse überSTÜRZen…
(Fortsetzung folgt…)
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Die Idee dahinter? Hier: GRUNDidee Erdkeller.
alle Beiträge zum Erdkeller: voila.