…Ziegel an Ziegel, Reihe auf Reihe. Mittlerweile sind wir so geübt, dass wir nach der Arbeit ganz locker mal noch gschwind eine Kufte (= zwei Säcke Mörtel) vermauern.
Ein Problem ist der ständige Regen. „Da kann man net mauern. Da schwemmt´s den Mörtel weg“, erklärte uns ein Maurer vom Fach. Doch wir schlagen dem maurerunfreundlichen Wetter ein Schnippchen und spannen unser Tarp über die Baustelle. Klein genug ist sie ja. Und wir sind schließlich nicht aus Zucker. Im Trocknen mauert es sich prima weiter. Es hat was Meditatives: Mörtel auf Ziegel, dann Ziegel auf Mörtel, mit Wasserwaage ausrichten, dann Fugen verstopfen – während um uns herum der Regen rauscht und dicke Tropfen auf Blätterdach und Tarp trommeln. Irgendwie tropisch, wenn´s noch ein bißchen wärmer wäre.



Und so schaffen wir es tatsächlich, allem Regenwetter zum Trotz, rechtzeitig vor dem Urlaub alle Wände fertig hochzuziehen. Bis Reihe 13.
Die letzte Reihe, Nr. 14, lassen wir vorsichtshalber noch weg. Denn vielleicht ist hier noch eine Änderung notwendig, das will gut überdacht sein.
Denn nach dem Urlaub geht´s dann rund…

Die Idee dahinter? Hier: GRUNDidee Erdkeller.
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