Wir gehen vorweg…

… und machen unsere persönliche Energiewende. Darauf zu warten, dass schon was passieren wird, dafür haben wir keine Zeit.

Für unsere persönliche Energiewende haben wir

 

…. unseren Stromverbrauch auf rund 1.200 kWh im Jahr reduziert.
(durchschnittl. Stromverbrauch eines 2-Personenhaushalts in Deutschland in 2016: 3.100 kWh; hier zur Quelle)
Und wir sind uns sicher: Da geht noch mehr!

Deswegen

….haben wir den Kühlschrank, den Stromfresser Nr. 1 in unserem Haushalt, abgeschaltet

… und schon längst den großen Energiekonzernen den Rücken zugekehrt. Wir bezahlen unsere Stromrechnung bei einem Anbieter von regional erzeugter, erneuerbarer Energie.

hambacher-forst_baeume-fallen…und möchten wir hier allen, die sich noch nicht dazu entscheiden konnten, den Energieanbieter zu wechseln, gerne von Bäumen erzählen.
Von Bäumen, die fallen, zu tausenden, für RWE, die von sich schreibt, dass sie – als „größter CO²-Einzelemittent“ – „Verantwortung übernehmen“ möchte und „einen Beitrag dazu leisten, die CO²-Emissionen zu reduzieren“. Dafür schuf RWE die innogy, die „nachhaltige Energie macht“ (alle Zitate von Internetseiten der RWE).
Und so können für RWE weiter die Bäume fallen – und Dörfer verschwinden – für den Abbau von Braunkohle. Für das „Allgemeinwohl“.

An dieser Stelle an alle mutigen Menschen im Hambacher Forst ein
WEITER SO! und OBEN BLEIBEN!

in der Hoffnung, dass sich der Funke ausbreitet…
Warum wir das hoffen? Macht euch selbst ein Bild!
über den Blog der Aktivisten vor Ort und bei der Deutschen Welle.

Vielleicht geht es euch ja ähnlich wie mir, die ich meine Finger nun doch zwischen den Jahren nicht still halten konnte… vielleicht gerade weil man sich zur Weihnachtszeit eine besonders friedliche und – wie in diesem Fall – eine andere Welt wünscht…
…welch vielseitige Bedeutung hier in dem kleinen Wort „Fall“ steckt…


Hambacher Forst

4 Kommentare

  1. Ihr Lieben,

    Eure konsequente Eigeninitiative gefällt mir sehr. Da ich zur Miete wohne und mein Garten ziemlich klein ist, kann ich zwar keinen Erdkeller bauen, aber immerhin ist mein Gärtchen, seit ich hier wohne, ein Nektarpflanzenparadies und ein Singvogelrefugium (u.a. Dank der Eberesche, die ich gepflanzt habe und deren Beeren sehr beliebt sind) und kürzlich gab es sogar Fuchsbesuch …

    Ich beziehe meinen Strom schon seit 10 Jahren von Greenpeace http://www.greenpeace-energy.de und meide bei meinem minimalistischen Konsum in jeder Hinsicht große Konzernkraken. Ich scheue auch keine gebrauchte Kleidung/Gebrauchsgegenstände und in meinem Freundeskreis wird auch eifrig ausgetauscht, und wenn sich gar kein Abnehmer findet, wird an das örtliche Sozialkaufhaus gespendet, so daß alle Dinge lange „weiterleben“ und nützlich sein können.

    Danke auch für den Hinweis auf die tapferen Baumschützer aus dem Hambacher Forst.

    Es gibt sooooooo viel zu tun, zu schützen, zu bewahren und oft wünschte ich, daß auch Menschen mit großem finanziellem EINFLUSSREICHTUM oder großer medialer Präsenz, die Liebe zur NATUR und zum LEBEN für sich entdeckten und dementsprechend großflächig lebensdienlich und enkeltauglich wirken würden.

    Herzensgruß von Eurer Bücherfee 🙂
    Ulrike

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    • Hallo liebe sehr aktive Bücherfee 😉
      Es tut jedes Mal sehr, sehr gut zu hören, welche Gedanken sich auch andere machen und welche Taten sie in ihrem Wirkkreis vollbringen 🙂 da fühlt man sich gleich nicht mehr so alleine 🙂 großartig 🙂 danke dir!
      JA, es gibt soooooooo viel zu tun!
      Danke für den link zu greenpeace-energy! Das waren die ersten, die grünen Strom angeboten haben und müssen unbedingt genannt werden!
      Herzliche Grüße zurück!
      Sabine

      Gefällt 1 Person

  2. Nur kurz, da immer noch nicht ganz fit ! Glückwunsch zum Stromsparergebnis. Super !!!! Toll, daß ihr so voran geht !!! Ja, schade bzw. Sch…. wie der Energieerzeuger „zurückgeht“….Traurig mit dem Wald und mutig, was die Leute so machen. Davon hört man in den Medien sonst nichts….

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  3. Ja, leider schweigen sich die Medien ziemlich aus, bis auf die Deutsche Welle… und die tagesschau hat erst berichtet, als wir ihr davon geschrieben haben. sehr traurig… sie kauen auch immer nur die gleichen Themen rauf und runter. Als gäbe es die andere n Baustellen gar nicht.

    Gefällt 1 Person

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