
„Naturgärten brauchen Blutweiderich, denn er fängt dann zu blühen an, wenn der Rest aufhört.“ Mit diesem Zitat von Reinhard Witt aus einem seiner Bücher* ist schon viel über den Blutweiderich (Lythrum salicaria) gesagt: Er blüht erst spät (ab Juli), dafür aber lang (bis September), ist der reinste Insektenmagnet und damit ein wichtiger Kandidat für meine Sommerserie hier.
Zu meiner großen Freude tauchte er letztes Jahr auch in unserem Garten auf. Natürlich nicht dort, wo ich ihn gerne gehabt hätte, nämlich im Graben entlang des Zauns, wo wir ohnehin das Gras stehen lassen. Nein, er wächst eher mitten drin. Und nun mähen wir immer schön um ihn herum, damit er möglichst bleibt.

Der Sommer im letzten Jahr mit seinem vielen Regen hat ihm sicherlich besser gefallen. Dieses Jahr müsste es ihm in unserer Wiese eigentlich zu trocken sein, aber er blüht trotzdem. Der Blutweiderich braucht es nämlich nass, zumindest feucht. Deswegen wächst er an Ufern von Bächen und Teichen, in feuchtem Grasland und in Mooren. Auch in (Wasser-)Gräben entlang von Straßen und Feldwegen leuchten seine Blütenkerzen ab Juli; normalerweise und vorausgesetzt, sie fallen nicht wie üblich der Mähwut zum Opfer, die ab Juni / Juli überall einsetzt.
Seine knallfarbenen Blüten sind ein Insektenmagnet. Über ihnen und um sie herum ist ein einziges Geflatter an Faltern, Schwebfliegen und Bienen. Eigentlich. Als ich jedoch mit der Kamera anrücke, haben sich alle Insekten in Luft aufgelöst. Kein einziges lässt sich blicken. Eine ganze Weile sitze ich mit gezückter Kamera wartend vor dem Blutweiderich. Fliegen und Bremsen summen um meinen Kopf, wegen bissigen Ameisen muss ich mehrmals meine Sitzposition verändern, nur die Blütenbesucher lassen sich nicht blicken. Es ist doch unglaublich… Irgendwann hab ich keine Lust mehr zu warten. Dann gibt´s eben Fotos ohne Insekten. Habt ihr jetzt davon…


In der Diskussion um das Insektensterben steht vor allem im Fokus, dass Insekten Nektar und Pollen als Nahrung brauchen. Mindestens genauso wichtig ist aber die Möglichkeit der Fortpflanzung, sonst gibt es keine nächste Generation. Laut meinem Kosmos-Schmetterlingsführer legen der Mittlere Weinschwärmer und der Faulbaumbläuling ihre Eier auf dem Blutweiderich ab. Beide Falter sind nicht ausschließlich auf ihn angewiesen, was gut für sie ist**. So können sie auch auf andere Pflanzenarten ausweichen, wenn sie keinen Blutweiderich finden. Beim Weinschwärmer heißt es: „gelegentlich auch an Blutweiderich und Nachtkerze“. Die Raupe des Faulbaumbläulings wurde sogar an über 20 verschiedenen Pflanzenarten aus unterschiedlichen Familien nachgewiesen; wie der Name sagt, unter anderem auch am Faulbaum. Wie passend, dass dieser auch in unserem Garten wächst!


Aber zurück zum Blutweiderich. Wer mal richtig komplizierte Blütenökologie will, sollte sich mit dem Blutweiderich beschäftigen. Er hat nicht einfach nur Blüten. Nein, er hat drei verschiedene Blütentypen (Heterostylie lautet der Fachausdruck). Sie unterscheiden sich anhand der Länge der Staubgefäße und der Griffel. Wer das genauer untersuchen will, braucht also eine Lupe. Pro Pflanzenindividuum kommt genau ein Blütentyp vor. Erfolgreiche Bestäubung findet nur statt, wenn der Pollen eines Blütentyps auf die Narbe einer Blüte fällt, die zu einem der beiden anderen Blütentypen gehört. Wer das wieder herausgefunden hat…
Wie auch immer, ich finde seine Blüten einfach toll! Sie gehören für mich zum Sommer ebenso dazu wie Eis essen oder die Konzerte von Grillen und Heuschrecken. Blutweiderich macht sich übrigens auch auf dem Balkon sehr gut. Die Balkonfee Almuth zeigt das mit eindrücklichen Fotos (Beitrag aus 2016 und 2018). Als „Hummelkönigin“ hatte sie etwas mehr Glück, die Blütenbesucher mit der Kamera zu erwischen ;-).
Es lebe der knallbunte Sommer!

P.S.: Nachtrag vom 13.07. – Wer ein Meer an Blutweiderich sehen möchte, der schaut mal bei Wilde Motive vorbei. Wahnsinn!
* Reinhard Witt: Natur für jeden Garten. 10 Schritte zum Natur-Erlebnis-Garten. 2. Auflage 2015, Naturgarten Verlag Ottenhofen.
** Sehr spezialisierte Insektenarten sind eher vom Aussterben bedroht als weniger spezialisierte. Denn sie sind auf das Vorkommen von einer bestimmten Pflanzengattung oder im Extremfall auf nur eine Pflanzenart angewiesen. Kommt diese Pflanze nicht vor, dann gibt es sie auch nicht. Beispiele sind der Große Schillerfalter (Salweide) sowie Landkärtchen und Kleiner Fuchs (jeweils Große Brennessel oder andere Brennesselarten), die nur auf die genannten Arten ihre Eier ablegen. Die Lauch-Seidenbiene (nur Gelb-und Kiel-Lauch) und Skabiosen-Langhornbiene (nur an Kardengewächsen, wie Skabiose) sammlen nur an bestimmten Pflanzen Pollen.
Hallo,
danke fürs Verlinken zu meinem Beitrag! Ich hatte deinen Beitrag heute Morgen kurz im Reader gesehen und gedacht, nochmal der Blutweiderich! Der verfolgt mich jetzt wohl! 🙂
Ich kannte den gar nicht, bis ich diese Farbenpracht im Naturschutzgebiet fotografiert habe. Dann sah ich den Beitrag von Almuth und jetzt deinen. Sehr schöne Aufnahmen, auch ohne Insekten. So nah kommt man im NSG ja gar nicht heran! Und ich habe wieder viel gelernt über den Blutweiderich! LG Michael
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Hallo zurück!
hihi! Blutweiderich ist ansteckend 😉
Almuth hat mich auf deinen Beitrag aufmerksam gemacht – ich komme leider viel zu wenig dazu, andere Blogs zu lesen, obwohl ich das total gern tue, also bitte nicht enttäuscht sein, wenn ich oft länger nicht bei dir vorbeischaue – und da mußte ich natürlich sofort verlinken. Hammer Bilder, die du da gemacht hast. Sehr beeindruckend, dieses lila Blütenmeer.
Ja, gerade bei diesen Gewässer-NSGs kommt man nie nahe ran. Daher bin ich eigentlich immer enttäuscht, wenn ich wiedermal eins besuche und dann eigentlich nichts davon sehe, was dort so angepriesen wird.
Lila 😉 Grüße! Sabine
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Ich kenne das sehr gut von mir, man hat leider zu wenig Zeit andere Blogs zu lesen. Man muss Fotos machen, dann welche aussuchen, den Beitrag schreiben. Dann bleibt wenig Zeit zum Lesen! LG Michael
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Sehr informativ – vielen Dank ! Der Blutweiderich hat bei uns dieses Jahr bereits im Juni geblüht – nun ist es ihm zu trocken… Aber er kommt wieder ! Liebe Grüße, Birthe 🙂
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Danke! Ja, er kommt wieder 🙂 Liebe Grüße zurück! 🙂
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Wie schaffst du das eigentlich, daß all diese hübschen Blumen in deinen Garten kommen 🙂 Schöne Bilder, auch die Kombination mit dem Mädesüß und der Minze. Da müssen die Summer ja komplett durchdrehen!! Was die Blühzeit angeht: Dieses Jahr ist der Blutweiderich definitiv früher dran und wird vermutlich nicht bis zum September blühen, bei der Wärme. Mit etwas Glück hat er in früheren Jahren auch schon bis Ende August durchgehalten. Schön ist, daß er immer noch wächst, wenn der größte Teil der Rispen abgeblüht ist und dann kann es sein, daß er noch mal ein paar Blüten nachlegt.
Das mit der Heterostylie ist interessant. Wieder was Neues gelernt. Da müßte ich mir jetzt mal die beiden Weideriche ansehen, obwohl ich es mir so schon fast vorstellen kann. Sie sehen von weitem schon unterschiedlich aus (auch wenn das viell. nichts zu sagen hat). Auch das mit dem Faulbaumbläuling ist interessant. Mal sehen, ob er hier seine Eier abgelegt hat, als er letzte Woche zu Besuch war 🙂
Hach ja, immer schön der Blutweiderich 🙂 Danke für die tollen Bilder und viel Freude noch an ihm!!
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Wachsen lassen, säen, und erstmal nichts rausrupfen, bis ich weiß, was es ist. Und viiiiiiel Geduld. Seit 3 Jahren versuch ich, die Wiesenschafgarbe in unsere Wiese zu bekommen. Eigentlich ja eine Allerweltspflanze. Meine Güte! Aber 🙂 jetzt hat es geklappt. Zwei (!) Pflänzchen, und sie blühen jetzt sogar! Ich war mir sicher, dass sie das erst nächstes Jahr tun werden.
Danke! 🙂 freut mich, wenn dir die Fotos gefallen. Die Fotos mit dem Blutweiderich, Minze und Schafgarbe sind allerdings nicht aus meinem Garten – hab ich das im Beitrag missverständlich formuliert?
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…hab ich das überlesen mit Minze und Co?? Kann sein! Sah jedenfalls hübsch aus. Das ist ja toll, mit der Wiesenschafgarbe. Lustig, daß manches so schnell auftaucht und anderes, was so häufig ist, sich so viel Zeit läßt. Man steckt nicht drin in den Blümchen 🙂
Ich finde es jedenfalls sehr positiv, daß du erst mal alles wachsen läßt, bist du es bestimmen kannst. Sonst würde man sich um so viele schöne Pflanzen bringen!
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Aber hallo! Ich sag nur Rätselhaftes Rosettenpflänzchen (https://dagehtwas.org/2016/06/29/die-raetselhafte-rosettenpflanze-ii/) – Dieses Jahr wachsen zahlreiche Nachtkerzen in unserem Garten! Wunderschön!
Apropos: Da fällt mir ein, dass ich die Beiträge über die Nachtkerzen noch nachträglich in die Sommerserie schieben kann…
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Ja, an die rätselhafte Rosettenpflanze erinnere ich mich 🙂 Nachtkerzen sind auch toll! Geh doch mal nachts nachsehen, was die Falter machen 🙂 Das ist bestimmt spannend!
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Bisher hab ich leider noch keine Blütenbesucher beobachten können. Ja, das wäre sehr spannend! Es müßten ja Falter mit sehr langen Rüsseln sein. Vielleicht gibt´s die hier in der Gegend auch gar nicht… ? Mmh, da muß ich mal nachrecherchieren, welche Falter da überhaupt in Frage kämen.
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Aha, da haben wir ja gleich die ersten: Taubenschwänzchen (ist aber eigentliclh tagaktiv… häh?), der Mittlere Weinschwärmer – den hatten wir doch beim Blutweiderich schon! Dort legt er u.w. seine Eier ab. Und der Nachtkerzenschwärmer, Proserpinus proserpina. Poff, ob es diese Falter hier gibt? Angeblich sind sie nicht so selten, aber gesehen hab ich sie leider noch nicht. Taubenschwänzchen tauchen immer wieder am Lavendel und am Sommerflieder auf.
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Zu nachtaktiven Tagschwärmern und tagaktiven Nachtschwärmern 😉 hat Katharina vom WildenMeter gerade was geschrieben…die halten sich nicht so ganz an die vorgegebenen Arbeitszeiten wie es scheint 😉 Schön wäre es. Wenn das Taubenschwänzchen schon zu euch in den Garten kommt – tagsüber – ist das doch schon toll!
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Oh, danke für den Lesetipp! Muß ich gleich mal nachlesen.
Gestern, meine ich, im Dunkeln am Sommerflieder ein Taubenschwänzchen gesehen zu haben. Aber es war soweit oben und so duster… und ich war zu faul eine Taschenlampe zu holen :-O ich dachte mir, wenn ich die jetzt hole, ist´s sowieso weg. Der Fotoapparat-Effekt. Kennst du den?
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Klar, manchmal habe ich auch Glück. Vorgestern habe ich es aber gelassen, als sich eine nasse Feldwespe auf meinem Finger putzte und trocknete. Wäre ja schön gewesen, daß als Kinofilm groß rauszubringen, aber man kann eben nicht alles festhalten 😉
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Oh, eine Feldwespe auf dem Finger! Da kenne ich nicht viele, die sich das getraut hätten!
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Die sind doch harmlos. Keine Wespe sondern diese langbeinigen Feld- bzw. Faltenwespen. War echt putzig, wie die ihre Propeller angeworfen hat 🙂
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Ja, genau, die langbeinigen meinte ich auch! Dass sie so gut wie harmlos sind, muß man erstmal wissen. Und selbst wenn man es weiß, würde sie sich wohl kaum jemand auf den Finger setzen, außer Almuth, die Hummelkönigin 😉 hihi! Bei uns bauen sie übrigens ihre Nester in die Rollokästen.
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Das ist ja witzig! Hier nisten sie jedes Jahr irgendwo am Dach, leider unsichtbar für mich! Kannst du ihr Nest sehen? Ist bestimmt interessant 🙂
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Ja, zum Teil, wenn ich an den Rollolamellen vorbei hoch in den Kastenschaue. Aber dann ist man mit dem Gesicht ziemlich nahe dran und versperrt v. a. den Zugang. Daher traue ich mich nie, all zu lange zu schauen. Man merkt, dass sie dann doch unruhig werden, wenn man da steht. Ansonsten sind sie ziemlich unauffällig. Wenn man nicht konkret auf sie achtet, bemerkt man sie kaum.
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🙂
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[…] passend zum heutigen Beitrag auch hier bei Sabine von Dagehtwas 🙂 So schön macht sich der Blutweiderich im […]
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😉 und weil´s so schön ist, gleich noch ein Blutweiderich-Beitrag – hihi! sehr schön. Danke für die Verlinkung!
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Weil Du immer wieder von den ordnungsliebenden Nachbarn schreibst – vielleicht gibt es ja in Deiner Nähe eine Regionalgruppe vom Naturgarten eV, mit der zusammen man mal was auf die Füße stellen könnte, das die Nachbarn mit anderen Augen gucken läßt (zB eine Verkehrsinsel oÄ zusammen bepflanzen( besäen oder sowas)?
Was den Blutweiderich angeht: ich hab mir bereits vor zwei jahren eine Pflanze gekauft, die auch eifrig wächst – aber nicht blüht 😦 Genau wie das Seifenkraut. Keine Ahnung, vielleicht ists beiden nicht sonnig genug bei mir!?
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Hallo Fjonka,
Danke für den Tipp! In der Tat hab ich da schon mal nachgeschaut. Aber bei uns in der Nähe gibt es keine Naturgarten e.V.-Gruppe. Dafür hat sich vor kurzem ein Arbeitskreis Naturgarten beim BN gegründet, da bin ich nun die Koordinatorin und Ansprechpartnerin.
Hier im Dorf haben wir schon unseren Ruf weg 😉 U.a. haben wir Anfang des Jahres Kontakt zu unserem Bürgermeister aufgenommen und eine Ausgleichspflanzung angeregt (ich berichtete: https://dagehtwas.org/2018/04/09/aktion-vor-der-haustuer-ausgleichspflanzung/). Außerdem mähen wir dieses Jahr die Böschung gleich neben unserer Haustüre. Die Nachbarn haben nur komisch gekuckt, als wir erklärt haben, warum wir das machen ;-).
Komisch, dass die beiden Pflanzen bei dir nicht blühen. Ja, vielleicht liegt es an zu wenig Sonne. Hast du schon überlegt, sie umzupflanzen?
Liebe Grüße!
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Na, das ist doch super :-), Ihr bewegt ja schon ordentlich was! An die Ausgelichspflanzungs-Aktion kann ich mich gut erinnern, ich hab so gelacht – es hat was von Don Camillo und Peppone, irgendwie. Mit List und Tücke … *g* – bloß daß der Bürgermeister ja durchaus positiv gestimmt war.
Was das umpflanzen angeht: ja, der Plan für diesen Frühsommer lautete: sonnigeren Platz suchen. Und dann kam die große Trockenheit *g* Aber im Herbst dann……
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hihi! Ist ja sehr lustig, wie du das empfunden hast! Don Camillo und Peppone 😉 Ja, wir hatten Glück, dass der Bürgermeister positiv gestimmt war! Im Herbst steckt er wohl selbst fleissig reife Esskastanien in die Erde und hofft auf junge Bäumchen.
Oh, ja, die Trockenheit hat so manchen GArtenplan durcheinandergeschmissen. Viel Glück, dass es gelingt!
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[…] zum Blutweiderich geschrieben : Blutweiderichliebe und OdeandenBlutweiderich . Und bei Dagehtwas wächst der Blutweiderich im […]
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Danke für die Verlinkung – von Blutweiderich-Fan zu Blutweiderich-Fan 😉
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Wie du schon sagst: Blutweiderich ist ansteckend.
Schön, dein Beitrag über den Sommergarten.
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Oh, Danke! 🙂 hihi! Ja, sehr steckend 😉
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Sehr schöner Beitrag! *** Hallo rundrum, ich habe den Blutweiderich dieses Jahr zum ersten Mal ausprobiert auf dem Balkon. Er ist sehr robust und ist in einem kleinen Topf zwei Meter hoch gewachsen, unten wachsen die Wurzeln aus dem Topf in den Übertopf hinein, der mit Wasser gefüllt ist. Er hat in München so um den 7. Juni rum zu blühen angefangen und blüht noch immer (21. Juli). Er ist also nicht nur hübsch, sondern total robust. Nächstes Jahr bekommt er einen größeren Topf. Da es die einzige Blutweiderichpflanze weit und breit ist, wird es mit der erfolgreichen Bestäubung wohl nichts. Danke für alles diese interessanten Infos rund um die Pflanze! Falls ich nächstes Jahr eine zweite anschaffe, muss ich da drauf also achten. Da muss ich dann mit Lupe in die Staudengärtnerei 🙂 Herzliche grüße vom Wilden Meter, Katharina
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hihi! Da wäre ich gerne Mäuslein, wenn du mit Lupe bewaffnet die Blüten der Blutweideriche in der Gärtnerei untersuchst 😉
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